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Michelangelo der Glasschneider

Frantz Gondelach (1663 – 1726 ) war einer der bedeutendsten Glasschneider seiner Zeit und Werke von ihm sind heute in einigen der wichtigsten Museen zu bewundern.

 

Gerhard Almeling

 

In Großalmerode, wo Gondelach unter anderem lebte, hielt nun Gerhard Almeling einen Vortrag zum 350. Geburtstag über den Glasschneider.
Die Karriere des Glasschneiders begann in Großalmerode und endete in Hann. Münden, wo Gondelach eine Glashütte besaß.

 

Detlef Ahlborn, Katrin Bischoff u. Carsten Schwenk. Auszug aus "Die Waldgläsner"

 

Um Gondelach, dem „Michelangelo der Glasschneider“ wie er laut Almeling auch genannt wird, zu gedenken, veranstalteten der Geschichtsverein Großalmerode sowie die Kulturgemeinschaft Großalmerode diesen Festabend.
So begrüßten Ute Harder, Vorsitzende des Geschichtsvereins, und Daniele Ricci, stellvertretende Vorsitzende der Kulturgemeinschaft, unter anderem auch einige Mitglieder des „Westfälischen Glasforums“ im Rathaussaal. Die beendeten frühzeitig eine Tagung, um sich den Vortrag anzuhören.

 

Dr. Franz Ohlms, Gerhard Almeling, Prof. Hans-Georg Stephan u. Dr. Gerd Dethlefs

 

Die Gäste erfuhren unter anderem, dass Gondelach nach dem Tod seiner Mutter mit seinem Vetter nach Oranienburg zog und in der „Potsdamer Glashütte“ arbeitete, bevor der Kurfürst von Kassel ihn engagierte.
Die Werke Gondelachs werden heute bei Auktionen, je nach Zustand, im fünf bis sechsstelligen Eurobereich gehandelt.

Erst vergangene Woche wurde ein Glas von ihm, allerdings in einem schlechten Zustand, für 12.000 Euro versteigert.

 

Rainer Hentschel und Juliane Sandrock

 

Die Akteure

 

Umrahmt wurde der Vortrag mit Musik von Juliane Sandrock und Rainer Hentschel sowie einem Auszug aus dem Heimatspiel „Die Waldgläsner“ mit Carsten Schwenk, Dr. Detlef Ahlborn und Katrin Bischhof.

 

Markt Spiegel vom 08.05.2013 (cho)

Text von Christian Horn
Volontär | MB-Media GmbH & Co. KG

Bilder privat

Glas- und Keramikmuseum

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