Made in Hessen - Wir sind dabei.
https://www.made-in-hessen.online/
Die Ausstellung Made in Hessen zeigt Industriegeschichte anhand von Produkten, Marken und Ideen, die aus Hessen ihren Weg in eine zunehmend globalisierte Welt fanden: Spionagekameras aus Wetzlar, weltberühmtes Mineralwasser, Schmelztiegel und Schneiderkreide aus Großalmerode.
Die Produkte aus Großalmerode sind Teil dieser Wanderausstellung und können neben den anderen Exportschlagern aus Hessen, derzeit im Oberhessischen Museum in Gießen betrachtet werden.
Die Ausstellung Made in Hessen zeigt Industriegeschichte anhand von Produkten, Marken und Ideen, die aus Hessen ihren Weg in eine zunehmend globalisierte Welt fanden: Spionagekameras aus Wetzlar, weltberühmtes Mineralwasser, Schmelztiegel und Schneiderkreide aus Großalmerode.
Die Produkte aus Großalmerode sind Teil dieser Wanderausstellung und können neben den anderen Exportschlagern aus Hessen, derzeit im Oberhessischen Museum in Gießen betrachtet werden.
„Die Auswahl der Exponate war im wahrsten Sinne des Wortes schwer“, so der Vorsitzender des Geschichtsvereins Stefan Möller. Da es sich um eine Wanderausstellung handelt, konnten keine grossen Tiegel oder Töpferscheiben in die Ausstellung genommen werde. Somit fiel die Auswahl auf die Schneiderkreide und kleinere Exemplare unserer Tiegel. Die ausgewählten Exponate s. Bild.
Sind mit der textlichen Ergänzung und den gewählten Bilder zwar nur ein kleiner Teil der Ausstellung, aber dennoch ein starker Beitrag, der den Kern der Ausstellung genau trifft. Der Geschichtsverein ist daher sehr Stolz einen Beitrag zu dieser Ausstellung stellen zu dürfen.
Doch es werden nicht nur Erfolgsgeschichten erzählt. Starke Konkurrenz und Preisdruck ließen manches erfolgreiche Produkt aus Hessen bald wieder unbedeutend werden. Kolonialistische Ausbeutung verhalf einigen Unternehmern zu Reichtum, während Ressourcenmangel und Abschottungspolitik in Folge der Weltkriege viele Betriebe vom internationalen Markt abschnitten.
"Made in Hessen" ist ein Gemeinschaftsprojekt von vier Hessischen Museen, dem Hessischen Museumsverband und dem Hessischen Wirtschaftsarchiv. Die Städtischen Museen Wetzlar, das Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Philipps-Universität Marburg und das Institut für Kunstgeschichte der Justus-Liebig-Universität Gießen unterstützen das Projekt. Die Präsentation ist als Wanderausstellung geplant und wird nach Gießen im Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim, im Hessischen Braunkohle Bergbaumuseum Borken sowie im Haus der Stadtgeschichte Offenbach zu sehen sein.